Da ist so viel los zur Zeit, dass es tatsächlich für einen neuen Blog-Eintrag reicht!
Australien ist das Stichwort! Trotz der Überschreitung sämtlicher Bewerbungsfristen und meiner Hansguckindieluft-Mentalität hat es tatsächlich geklappt: Ich werde ab August ein Semester in Melbourne studieren! Bei mir hat's ne Weile gedauert, bis die Kinnlade wieder oben war. Erstaunlich alles, aber ich will nicht meckern. Im Gegenteil, ich freu mich wie Schneekönig und Honigkuchenpferd zusammen! Jetzt müssen natürlich ein paar Anträge geschrieben, Formulare ausgefüllt und vor allem Überweisungen getätigt werden, aber das kann die Stimmung nicht trüben. Vor allem nicht, wenn ich mir das Passbild mit Schnubbi im Reisepass anschaue.
Außerdem muss ich mich natürlich um meine Wohnung kümmern, Umzugskartons packen, Transporter mieten, alles nach Iburg karren und am besten noch einen Nachmieter für den August finden, da mein Mietvertrag bis Ende August geht. Ein Traum.
Dann freu ich mich natürlich noch, dass MoneyMonty wieder zurück aus den USA kommt und somit noch ein paar Tage Nachhol-Feierei und Geschichten erzählen drin sind. Wird auch Zeit! Vielleicht gibt es ja noch ein kurzes Aufleben der Polyplastics, bevor Konrad und ich uns nach Down Under verdrücken und nach Drum'n'Bass nur noch Gitarre'n'Gitarre in Schland sind. Apropos Schland... äh nee. Das klammere ich hier mal aus. Wenn man keine Ahnung hat - einfach mal die Fresse halten.
Hab auch eigentlich genug zu tun, deswegen werd ich meinen Roman ein anderes Mal schreiben und lieber Bier einkaufen gehen. Kurze Info noch: Da ich ja so gerne Fotos mache und sich ne Reise nach Australien dafür schon lohnen könnte wird es eine Bildergalerie auf meiner Webseite geben (die ja auch nicht fertig wird). Über diesen Link kommt ihr da hin!
Jetzt wünsch ich noch einen schönen Tag, viel Spaß beim Fußball gucken und bis irgendwann wieder!
K
Mittwoch, 25. Juni 2008
Montag, 4. Februar 2008
Ich schäme mich schon wieder...
Diesmal allerdings stellvertretend für andere.
So hab' ich doch gestern eine Reportage über die Präsidentschaftswahlen in den USA gesehen und wollte meinen Augen und Ohren nicht trauen. Es ging um eine Befragung von US-Bürgern zur Kandidatur des farbigen Demokraten Barack Obama. Ich staunte schon nicht schlecht, als das Drehteam in einer Stadt halt machte, in der es offenbar jeder für normal hielt, dass Schwarze und Weiße ihr Leben getrennt voneinander gestalten. So gab es in der Sporthalle getrennte Sitzbereiche - "Es gibt kein Gesetz dazu, aber man möchte selbstverständlich bei seinen Freunden sitzen." meinte dazu eine weiße, blonde Frau. Schließlich gab sie noch folgenden Kommentar (sinngemäß, die genauen Worte habe ich nicht mehr im Kopf) zu Barack Obama ab: "Nein, ich kann beim besten Willen nicht verstehen, wie man diesen Mann wählen kann... Ich meine... Obama... das hört sich doch schon an wie Osama. Sie wissen schon... Bin Laden." sagt sie mit ernster Miene. "Ich bin eine aufrichtige Christin und möchte nichts mit Muslimen zu tun haben. Wir wissen ja alle, was am 11. September passiert ist."
Das war übrigens keine Comedy-Sendung. Mal ehrlich, wenn das kein Grund zum Fremdschämen ist, was dann?
Wer noch mehr über die wirklich abstrusen Hintergründe der Präsidentschaftswahlen in den USA lesen möchte, kann damit vermutlich Wochen vor'm Bildschirm verbringen. Hier zumindest noch ein Link zu der Geschichte mit Obamas religiöser Angehörigkeit.
Toby, ich hoffe, Du triffst nicht zu oft auf geistiger Tiefflieger dieser Art.
Schönen Abend allerseits.
K
So hab' ich doch gestern eine Reportage über die Präsidentschaftswahlen in den USA gesehen und wollte meinen Augen und Ohren nicht trauen. Es ging um eine Befragung von US-Bürgern zur Kandidatur des farbigen Demokraten Barack Obama. Ich staunte schon nicht schlecht, als das Drehteam in einer Stadt halt machte, in der es offenbar jeder für normal hielt, dass Schwarze und Weiße ihr Leben getrennt voneinander gestalten. So gab es in der Sporthalle getrennte Sitzbereiche - "Es gibt kein Gesetz dazu, aber man möchte selbstverständlich bei seinen Freunden sitzen." meinte dazu eine weiße, blonde Frau. Schließlich gab sie noch folgenden Kommentar (sinngemäß, die genauen Worte habe ich nicht mehr im Kopf) zu Barack Obama ab: "Nein, ich kann beim besten Willen nicht verstehen, wie man diesen Mann wählen kann... Ich meine... Obama... das hört sich doch schon an wie Osama. Sie wissen schon... Bin Laden." sagt sie mit ernster Miene. "Ich bin eine aufrichtige Christin und möchte nichts mit Muslimen zu tun haben. Wir wissen ja alle, was am 11. September passiert ist."
Das war übrigens keine Comedy-Sendung. Mal ehrlich, wenn das kein Grund zum Fremdschämen ist, was dann?
Wer noch mehr über die wirklich abstrusen Hintergründe der Präsidentschaftswahlen in den USA lesen möchte, kann damit vermutlich Wochen vor'm Bildschirm verbringen. Hier zumindest noch ein Link zu der Geschichte mit Obamas religiöser Angehörigkeit.
Toby, ich hoffe, Du triffst nicht zu oft auf geistiger Tiefflieger dieser Art.
Schönen Abend allerseits.
K
Montag, 28. Januar 2008
Ich schäme mich...
Wachgerüttelt durch den ehrgeizigsten, mir persönlich bekannten Blogger schreib ich mal wieder eine kurze Zusammenfassung meiner letzten Erlebnisse.
Zu allererst möchte ich auf etwas hinweisen, das ich gerade vor wenigen Minuten gefunden habe, mir aber schon immer unbewusst gewünscht habe. Wird Zeit, dass man mit Gitarre, Bass und Schlagzeug zusammen vor der Flimmerkiste sitzen kann und das ganze dann vielleicht noch mit so'ner Art Singstar verbinden kann. Aber eigentlich auch nicht. Viel cooler wär's, wenn die Band, in der man spielt nicht wie jedes Mal nach viel zu kurzer Zeit auseinandergerissen wird. Ist leider sehr tragisch, dass eine Band mit der Zeit immer besser wird und es immer runder läuft, bis dann plötzlich - Beispiel: Schülerband - alle nacheinander anfangen in verschiedenen Städten zu studieren oder - Beispiel: Polyplastics - einer für drei Quarter in die USA geht und ein anderer mehr oder weniger freiwillig sein Praxissemester bei SAP in Walldorf in Angriff nimmt. Und wer nicht weiß, wo Walldorf liegt, der schmeißt jetzt google earth an und darf die Strecke in Kilometern messen, die zwischen Lübeck und Walldorf liegt. Wenn die beiden dann wieder zurück kommen, gehe ich vermutlich gerade durch die Straßen von Barcelona, aber wer weiß schon, was in acht Monaten ist. Naja, jetzt aber auch genug genörgelt. Immerhin steht bald wieder ein Konzert an. Und das ist ja immer das schönste. Außerdem bin ich schon sehr gespannt auf das Musikvideo, das immer festere Formen annimmt. Übrigens auch gute und nette Schauspieler, die sich dazu bereit erklärt haben an dem Projekt mit zu wirken. Danke nochmal von meiner Seite an die zwei davon, die ich kennen gelernt habe - Alex und Henrike. Wenn das Ding raus ist, steht's vermutlich nicht nur hier sondern auch überall, wo ich 'n Link hinsetzen kann.
Viel mehr neues habe ich dann auch gar nicht zu erzählen. Vielleicht noch, dass ich gerade erst wieder ein paar Fotos in der floralen Werkstatt machen durfte. Das kam unter anderem dabei rum:




Demnächst ist auch ein Portrait-Shooting im FH-Fotostudio geplant. Hab da so Ideen, die danach schreien, in die Tat umgesetzt zu werden. So, jetzt ist es aber auch wieder etwas spät geworden. Ich hau mich hin, gute Nacht!
K
Zu allererst möchte ich auf etwas hinweisen, das ich gerade vor wenigen Minuten gefunden habe, mir aber schon immer unbewusst gewünscht habe. Wird Zeit, dass man mit Gitarre, Bass und Schlagzeug zusammen vor der Flimmerkiste sitzen kann und das ganze dann vielleicht noch mit so'ner Art Singstar verbinden kann. Aber eigentlich auch nicht. Viel cooler wär's, wenn die Band, in der man spielt nicht wie jedes Mal nach viel zu kurzer Zeit auseinandergerissen wird. Ist leider sehr tragisch, dass eine Band mit der Zeit immer besser wird und es immer runder läuft, bis dann plötzlich - Beispiel: Schülerband - alle nacheinander anfangen in verschiedenen Städten zu studieren oder - Beispiel: Polyplastics - einer für drei Quarter in die USA geht und ein anderer mehr oder weniger freiwillig sein Praxissemester bei SAP in Walldorf in Angriff nimmt. Und wer nicht weiß, wo Walldorf liegt, der schmeißt jetzt google earth an und darf die Strecke in Kilometern messen, die zwischen Lübeck und Walldorf liegt. Wenn die beiden dann wieder zurück kommen, gehe ich vermutlich gerade durch die Straßen von Barcelona, aber wer weiß schon, was in acht Monaten ist. Naja, jetzt aber auch genug genörgelt. Immerhin steht bald wieder ein Konzert an. Und das ist ja immer das schönste. Außerdem bin ich schon sehr gespannt auf das Musikvideo, das immer festere Formen annimmt. Übrigens auch gute und nette Schauspieler, die sich dazu bereit erklärt haben an dem Projekt mit zu wirken. Danke nochmal von meiner Seite an die zwei davon, die ich kennen gelernt habe - Alex und Henrike. Wenn das Ding raus ist, steht's vermutlich nicht nur hier sondern auch überall, wo ich 'n Link hinsetzen kann.
Viel mehr neues habe ich dann auch gar nicht zu erzählen. Vielleicht noch, dass ich gerade erst wieder ein paar Fotos in der floralen Werkstatt machen durfte. Das kam unter anderem dabei rum:




Demnächst ist auch ein Portrait-Shooting im FH-Fotostudio geplant. Hab da so Ideen, die danach schreien, in die Tat umgesetzt zu werden. So, jetzt ist es aber auch wieder etwas spät geworden. Ich hau mich hin, gute Nacht!
K
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