Frei-zeit-vorbei. Na gut, ziemlich platt. Aber so ist es eben. Ab morgen geht's an der FH wieder weiter, es sollte zumindest früh aufgestanden werden , es gibt Klausuren und Tests zu bestehen ganz abgesehen von den schon längere Zeit anstehenden Aufgaben, die ebenfalls bearbeitet werden müssen. So bin ich zum Beispiel in einer Gruppe von Studenten, die für das Meereszentrum auf Fehmarn, einem tropischen Aquarium, eine Internetseite mit eingebundenem Java-Spiel entwickeln möchte. Das ganze dauert nun mittlerweile ungefähr 10 Monate, von der Internetseite steht bisher nur ein Design-Konzept, das Spiel ist dank der Betreuung im Softwareprojekt an der FH immerhin schon annähernd fertig. Ein weiteres Projekt war das Konzept für den Medienauftritt einer Hamburger Sängerin und Songschreiberin, das wir in Medienkonzeption, ebenfalls in Gruppen, bearbeitet haben. Das Ergebnis dieses Projektes war, dass auch hier noch bis Ende Januar eine Webseite entwickelt werden soll, was wiederum mit Fototerminen, grafischer Bearbeitung und Programmierung zusammenhängt. Was mir außerdem noch Sorgen macht, ist die Mathematikklausur, die ich schon im letzten Jahr erfolgreich versaut habe. Man kennt das: schnell werden die Pläne, frühzeitig mit dem Lernen anzufangen, um eine gewisse Routine in das ganze zu bekommen, beiseite gelegt. Gibt ja auch genug interessanteres zu machen in seiner "freien" Zeit.
Die letzten zwei Wochen waren auf jeden Fall nicht gerade nachhaltig, wenn man das so nennen will. Der Tagesablauf war eher bestimmt von Schlaf, Essen und Feiern. Auch schön, keine Frage. Und bestimmt auch wertvoll auf seine eigene Art und Weise. Die letzten drei Tage allerdings waren ziemlich ernüchternd. Nachdem das Feiern am Donnerstag noch Spaß gemacht hat, konnte ich den Freitag natürlich vergessen. Nachdem ich mich gegen 18:00 Uhr aus dem Bett gequält hatte, waren Laune und Motivation für irgendwas so gut wie nicht vorhanden. Ohne es wirklich zu merken verbrachte ich so zwei Stunden mit Fernsehen. Ebenfalls ohne wirklich zu merken, was ich da eigentlich sehe. Aus Ärger darüber wollte ich dann endlich aktiv werden. Liegt nahe, was kommt. Ich gehe nach weiteren zwei Stunden Fernsehen und Essen mit Tobi in eine neue Lübecker Bar, die Bekannte von uns eröffnet haben und anschließend ins Parkhaus.
Samstag passiert auch nicht viel. Ich gehe einkaufen, laufe ein bisschen ziellos durch die Altstadt - es regnet. Abends überrascht mich RTL2 mit "Schindlers Liste". Und dann noch ohne Werbeunterbrechungen. Um 23:30 gehe ich zur Arbeit, bin um 8:00 wieder zu Hause.
Und jetzt ist es Sonntag, und was kann man da besseres machen als am besten ganz wenig?
Wobei...Martin ist wieder zurück in Lübeck und fragt, ob wir noch raus gehen wollen.
Morgen 7:00 Uhr aufstehen - das wird ein Spaß.
Sonntag, 7. Januar 2007
Mittwoch, 3. Januar 2007
Prost Neujahr!
Entgegen allen Erwartungen bin ich nicht in einer Pfütze aufgewacht. Vielleicht auch besser so. Jedenfalls kann ich mich über die Silvesterfeier nicht beklagen. Abgesehen davon, dass es eigentlich kaum Unterschiede zu sonstigen Feiern gab, hatte ich einen Abend, der von Stunde zu Stunde besser wurde. Und als ich um 8:00 Uhr Feierabend machen konnte, war ich zwar ziemlich erschöpft aber hochmotiviert, mit den anderen Mitarbeitern unsere kleine Neujahrsfeier anzugehen. Großartige Vorbereitung übrigens von Mareen, die sogar an Bleigießen und Wunderkerzen gedacht hat! Zwar sollte man an dieser Stelle darauf hinweisen, dass Ikea-Kerzen anscheinend keine ausreichenden Temperaturen zum Bleigießen erreichen und es nahezu unmöglich ist, einen BH (für "Glück in der Liebe"...) zu gießen, aber der Wille war da. Zum Glück hatten wir auch alle genug Phantasie um aus den unförmigen Brocken irgendwas positives für uns zu lesen. Kann also nichts mehr Schief gehen in 2007.
Der Morgen endete dann mit der Erkenntnis, dass kaum einer Lust hat, am 1.Januar sein Geschäft auf zu machen und wir 'ne Weile brauchten, bis wir einen geeigneten Platz zum Frühstücken gefunden hatten. Und ob man das Chicken Deluxe Menü und zwei Cheeseburger als geeignetes Frühstück bezeichnen kann ist wieder eine andere Frage. Aber dank Gin Tonic und knurrendem Magen war ich begeistert davon. Gegen 14:00 habe ich mich dann aber doch durch den unglaublichen Sturm (kam mir zumindest so vor) nach Hause gekämpft. Alles in allem habe ich jedenfalls schon miesere Silvesterfeiern erlebt.
Dafür zeigt sich jetzt das nächste Problem - im Januar stehen Klausuren an und ich kann noch nicht behaupten wirklich darauf vorbereitet zu sein. Und auch wenn mein nahezu nicht zu brechender Optimismus mir jede Art von Sorge verbietet, sehe ich dem ganzen doch etwas kritisch entgegen. Immerhin könnte ich mein Vordiplom in Regelstudienzeit erreichen, wenn alles glatt läuft. Aber wenn man nicht vor 4:00 Uhr in's Bett kommt und nicht vor 14:00 wieder aufwacht kann man auch nicht von "glatt laufen" sprechen, oder? Daran sollte ich was ändern. Irgendwie. Vielleicht jetzt? Ich muss weg...
Carpe Diem
Der Morgen endete dann mit der Erkenntnis, dass kaum einer Lust hat, am 1.Januar sein Geschäft auf zu machen und wir 'ne Weile brauchten, bis wir einen geeigneten Platz zum Frühstücken gefunden hatten. Und ob man das Chicken Deluxe Menü und zwei Cheeseburger als geeignetes Frühstück bezeichnen kann ist wieder eine andere Frage. Aber dank Gin Tonic und knurrendem Magen war ich begeistert davon. Gegen 14:00 habe ich mich dann aber doch durch den unglaublichen Sturm (kam mir zumindest so vor) nach Hause gekämpft. Alles in allem habe ich jedenfalls schon miesere Silvesterfeiern erlebt.
Dafür zeigt sich jetzt das nächste Problem - im Januar stehen Klausuren an und ich kann noch nicht behaupten wirklich darauf vorbereitet zu sein. Und auch wenn mein nahezu nicht zu brechender Optimismus mir jede Art von Sorge verbietet, sehe ich dem ganzen doch etwas kritisch entgegen. Immerhin könnte ich mein Vordiplom in Regelstudienzeit erreichen, wenn alles glatt läuft. Aber wenn man nicht vor 4:00 Uhr in's Bett kommt und nicht vor 14:00 wieder aufwacht kann man auch nicht von "glatt laufen" sprechen, oder? Daran sollte ich was ändern. Irgendwie. Vielleicht jetzt? Ich muss weg...
Carpe Diem
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